EVOLUTIONSPÄDAGOGIK

WAS IST EVOLUTIONSPÄDAGOGIK?

Die Evolutionspädagogik ist ein in der Praxis erprobter Ansatz, der auf Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung beruht. Diese zeigen, dass die mentale und motorische Entwicklung eines Menschen zusammenhängen. Sie wurde von M.A. Phil. Ludwig Koneberg, am Institut für Praktische Pädagogik in München, entwickelt.

Jeder Mensch, durchläuft vom Augenblick seiner Zeugung, bis hin zum dritten oder vierten Lebensjahr organisch und motorisch die einzelnen Entwicklungsstufen der Evolution. Damit sind die Bewegungs- und Reaktionsmuster, die Art der Wahrnehmung und der Verhaltensweißen der jeweiligen Entwicklungsstufe (1-7) gemeint. 

Jede Entwicklungsstufe entspricht einer bestimmten Erlebniswelt und erfordert bestimmte Fähigkeiten. 

Dürfen Kinder diesen Entwicklungsweg ungestört durchlaufen, entfalten sie wie von selbst sieben Grundsicherheiten: Urvertrauen, Sicherheit auf der Erlebnis-, Körper-, und Gefühlsebene, in Gruppen, in der Sprache und in komplexen Formen des Zusammenlebens. 

Zeigen sie in einem dieser Bereiche Auffälligkeiten, hilft die Evolutionspädagogik, mithilfe von einfachen Bewegungsübungen, die dahinter liegende Blockade zu lösen. 

Unser formbares Gehirn ermöglicht es uns, einzelne Entwicklungsstufen, zu jeder Zeit nachzuholen!